Der 65-jährige Lehrer Josef Weberknecht hat seine rebellierenden SchülerInnen satt und kündigt. Allein zu Hause mit seiner Frau Eliška langweilt er sich, also sucht er einen neuen Job. Als Fahrradkurier scheitert er und nimmt schliesslich eine Stelle in der Leergutannahme eines Supermarktes an, die für ihn zum neuen Lebensmittelpunkt wird. Während er für seine Kollegen Amor spielt, ist sein eigenes Privatleben trist. Eine Verquikung unglücklicher Ereignisse ändert diesen Umstand aber entscheidend.
Ein Mann, «hochmännlich und kühn» und eine Frau, «schön lieblich und zart» und dazu eine Menge neuer Fragen zu alten Liedern.
In diesem Stück wird mit Appenzeller Volksliedern aus dem 18. bis 20. Jahrhundert das Thema Weiblichkeit und Männlichkeit ins Zentrum gerückt. Die musikalisch bewegte Performance mit Jodel, Klavier und träfem Innerrhoder Dialekt präsentiert Traditionelles, demontiert Überliefertes und kreiert dabei Neues.
Nach Wahl ab 18.30 Uhr mit einem Nachtessen (Appenzeller Menü, Aufpreis CHF 30.00).
Reservation für Teilnahme am Nachtessen nötig und für die Aufführung erwünscht.