Sammlung LIPSI

Entdeckung des Lebenswerks zweier Pariser Künstler

Die Sammlung LIPSI zeigt den aus Frankreich stammenden umfangreichen Nachlass aus dem Pariser Atelier des Bildhauers Morice Lipsi (1898 Lodz – 1986 Küsnacht) mit Skulpturen, Entwürfen, Zeichnungen und Werkzeug. Lipsi hatte seine Skulpturen durch häufiges Skizzieren, Zeichnen und Modellieren in Ton entwickelt. Durch die ausgestellten Arbeiten des international bekannten Meisters der «taille directe» (direkt in Stein gemeisselt) kann der Besucher die Vereinfachung der Formen bis zur Abstraktion nachvollziehen.

Hildegard Weber-Lipsi (1901 Wädenswil – 2000 Küsnacht), war die Gattin von Morice Lipsi. Der Künstlerdialog zwischen zwei Menschen mit völlig verschiedenem Temperament und verschiedener Herkunft dauerte von 1926 bis zum Lebensende von Morice Lipsi. Das Werk dieser Schweizer Malerin mit Kriegserfahrung in Frankreich, als Retterin der jüdischen Familie von M. Lipsi aus Polen, Gewinnerin einer Goldmedaille für ihre Marionetten an der Pariser Weltausstellung 1937 und weiteren Ausstellungen in Frankreich, Deutschland, der Schweiz und in Tokyo, kehrt nun in die Schweiz zurück. Bemerkenswert ist der Film mit ihren historischen Marionetten «L’histoire du petit tailleur» (Das tapfere Schneiderlein).

Sammlung LIPSI GmbH

Im Tobel 4 (Empfang 2. OG)
Hadlikon
8340 Hinwil

Telefon 044 937 50 50
www.sammlung-lipsi.ch
info@sammlung-lipsi.ch

 

Öffnungszeiten

Samstag 10–12, 14–17 Uhr
Sonntag 10–12, 14–17 Uhr
oder nach Vereinbarung

 

Eintritt

Erwachsene CHF 10.00

Studenten/Kinder CHF 5.00
Angemeldete Gruppen

ab 10 Personen CHF 8.00