Fotos:
Marina Lussi
Flyer:
Regula Varga und Marina Lussi
Ein witziges und skurriles Schauspiel über eine Pflegende und einen Kranken, die auf ergreifende Weise zueinander finden. Feinsinnig verwebt Katja Baumann Grimm-Märchen zum Teppich, auf dem sich diese berührende Geschichte abspielt − ganz ohne Klischees, aber mit subtiler Komik.
Die georgische Pianistin Irina Vardeli und der Basler Pianist Benjamin Kellerhals laden als Klavierduo mit ihrem vielfältigen Programm zu einer abwechslungsreichen musikalischen Weltreise ein. Sie bringen auf zwei Flügeln Kompositionen von allen Kontinenten zum Klingen, darunter Mozarts «Sonata facile» oder Milhauds «Scaramouche».
Steigen Sie ein und erkunden Sie mit den Ohren die ganze Welt – garantiert klimaneutral!
Video:
Urs Neukom
Kulturelle Leckerbissen für Insider und solche, die in der Agenda des Zürcher Oberländers und dem Regio jeweils gut geschaut haben: KULTUR HADLIKON präsentiert jeden letzten Freitag des Monats im Areal im Tobel einen speziellen Kinofilm oder eine Darbietung (Theater, Kabarett, Musik oder Lesung). Dies zu moderaten Eintrittspreisen und mit dem Anspruch, ein unterhaltsames Programm mit Tiefgang anzubieten.
2009 reifte die Idee rasch: Es muss doch in der Nähe eine Möglichkeit geben, günstig ins Kino zu gehen. Bei Urs Neukom, dem Besitzer des Areals im Tobel in Hadlikon trafen die beiden
Initiantinnen Rosemarie Reimann und Christine Allgäuer auf offene Türen, als sie nach einem geeigneten Lokal dafür suchten. So entstand mit einfachen Mitteln und viel Improvisation das erste
Programm: Der Kinofilm «Pilgern auf Französisch» machte im August 2009 die Première.
Monatliche Filme und Vorstellungen
In den vergangenen 10 Jahren zeigte das eingespielte Team (Regina und Urs Neukom, Rolf Geiser, Silvana Jacober und Rosemarie Reimann) 8 Filme pro Jahr und organisierte gegen 24 Vorstellungen. Die
hohe Qualität der Aufführungen hat ein treues Stammpublikum generiert, das nicht nur aus Hadlikern besteht.
Angekündigt werden diese Darbietungen nebst im ZO, dem regio und der Agenda des ZO online auch auf der Homepage des Areals im Tobel www.areal-im-tobel.ch.
Zaubershow mit Alex Porter
Samstag, 10. August 2019
Sonntag, 11. August 2019
Die Origen Commedia bringt das Stück «Cucagna» auf die Bühne. Regisseur Fabrizio Pestilli arbeitet mit diversen Volkssagen über «Das Land der faulen Affen» und den verwandten Geschichten der «Schildbürger», und stellt diese in Zusammenhang mit der Problematik einer modernen Welt, wo Populismus die heutige Utopie unserer Gesellschaft bildet. Drei Schauspieler in einer Vielzahl von Bühnenrollen begeistern Zuschauer im Alter von fünf bis 100 Jahren mit grandiosem Schauspiel, anspruchsvoller Akrobatik und wunderbarer Musik. Humorvoll, vielsprachig, geistreich, rasant. Ein Vergnügen für Gross und Klein.
Cucagna – Schlaraffenland
In den Flussbetten des Schlaraffenlandes fliessen Milch, Honig oder Wein statt Wasser. Alle Tiere hüpfen und fliegen bereits vorgegart und mundfertig durch die Luft. Seit der altgriechischen
Komödie und dem Mittelalter übt die volkstümliche Schlaraffenlandutopie in den meisten europäischen Ländern bis heute eine besondere Faszination aus.
Schlaraffenland im Areal
Ab 18.00 Uhr gibt’s Spezial-Hamburger und Musik zur Einstimmung. Bei schönem Wetter wird draussen gespielt, sonst im Mehrzwecksaal im Tobel 4, 3. Stock.
Eine Westernale mit Männern, Weibern und Gesang. Die aussergewöhnliche Lebensgeschichte von Turi Winter aus dem Töss-tal, den die Sehnsucht in die Welt der Indianer und Cowboys trieb.
Die Charakterschauspielerin Sabina Deutsch wird von dem begnadeten Multiinstrumentalisten Marc Bänteli und der virtuosen Querflötistin Erika Lafosse begleitet. Die Lichtbilder von Manuel Lindt
geben opti-sche Einblicke in die grosse Welt von Turi Winter.
Am alljährlich stattfindenden Dreikönigsanlass trafen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ansässigen Firmen.
Der vorzügliche Apéro fand guten Anklang und wurde mit Genuss verzehrt.
Aus den Anwesenden wurden 10 Könige erkoren, die alle ein Geschenk mit nach Hause nehmen durften.
Peter E. Weber spielte zur Freude aller Klavier, Akkordeon und Trompete.
Fotos:
Regula Varga