Nach dem Tod ihres Ehemanns übernimmt Louise den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Familie. Sie arbeitet hart, um diesen schweren Schicksalsschlag zu überwinden und kämpft mit ihren zwei Kindern ums Überleben. Doch dann trifft Sie auf einen Mann, der irgendwie anders ist und ihr Leben nimmt eine unerwartete Wendung. Eine gelungene Mischung aus Emotionen und Humor.
Fotos:
Marina Lussi
Flyer:
Regula Varga und Marina Lussi
Ein witziges und skurriles Schauspiel über eine Pflegende und einen Kranken, die auf ergreifende Weise zueinander finden. Feinsinnig verwebt Katja Baumann Grimm-Märchen zum Teppich, auf dem sich diese berührende Geschichte abspielt − ganz ohne Klischees, aber mit subtiler Komik.
Aufstehen, Leibesübungen, Kaffee und Kreuzworträtsel im Diner, Kippen kaufen, TV schauen, ein Drink in der Bar: Das
Leben des greisen Lucky unterliegt einer Routine, die dem kauzigen, aber liebenswerten Mann Halt gibt. Das könnte für immer so weitergehen, wenn der Tod nicht wäre. Lange verdrängt, wird sich
Lucky aufs Mal der Sterblichkeit bewusst. Es folgt eine Auseinandersetzung mit dem Unausweichlichen.
Die georgische Pianistin Irina Vardeli und der Basler Pianist Benjamin Kellerhals laden als Klavierduo mit ihrem vielfältigen Programm zu einer abwechslungsreichen musikalischen Weltreise ein. Sie bringen auf zwei Flügeln Kompositionen von allen Kontinenten zum Klingen, darunter Mozarts «Sonata facile» oder Milhauds «Scaramouche».
Steigen Sie ein und erkunden Sie mit den Ohren die ganze Welt – garantiert klimaneutral!
Video:
Urs Neukom
Im Zentrum steht ein 18-jähriger Waise aus den Slums von Mumbai, der in der indischen Fassung von «Wer wird Millio- när?» kurz vor der Beantwortung der letzten Frage steht. Der rasante, hoch- spannende und zuweilen verstörende Film gewann 2008 den Publikumspreis des Filmfestivals von Toronto und 2009 acht Oscars und vier Golden Globes.
Kulturelle Leckerbissen für Insider und solche, die in der Agenda des Zürcher Oberländers und dem Regio jeweils gut geschaut haben: KULTUR HADLIKON präsentiert jeden letzten Freitag des Monats im Areal im Tobel einen speziellen Kinofilm oder eine Darbietung (Theater, Kabarett, Musik oder Lesung). Dies zu moderaten Eintrittspreisen und mit dem Anspruch, ein unterhaltsames Programm mit Tiefgang anzubieten.
2009 reifte die Idee rasch: Es muss doch in der Nähe eine Möglichkeit geben, günstig ins Kino zu gehen. Bei Urs Neukom, dem Besitzer des Areals im Tobel in Hadlikon trafen die beiden
Initiantinnen Rosemarie Reimann und Christine Allgäuer auf offene Türen, als sie nach einem geeigneten Lokal dafür suchten. So entstand mit einfachen Mitteln und viel Improvisation das erste
Programm: Der Kinofilm «Pilgern auf Französisch» machte im August 2009 die Première.
Monatliche Filme und Vorstellungen
In den vergangenen 10 Jahren zeigte das eingespielte Team (Regina und Urs Neukom, Rolf Geiser, Silvana Jacober und Rosemarie Reimann) 8 Filme pro Jahr und organisierte gegen 24 Vorstellungen. Die
hohe Qualität der Aufführungen hat ein treues Stammpublikum generiert, das nicht nur aus Hadlikern besteht.
Angekündigt werden diese Darbietungen nebst im ZO, dem regio und der Agenda des ZO online auch auf der Homepage des Areals im Tobel www.areal-im-tobel.ch.
Zaubershow mit Alex Porter
Samstag, 10. August 2019
Sonntag, 11. August 2019
Ricks Café in Casablanca ist im 2. Weltkrieg der Treffpunkt vieler Menschen aus Europa, die nach Amerika fliehen wollen. Rick Blaine, der Besitzer des Cafés, trifft hier Ilsa wieder, mit der er eine Affäre in Paris hatte.
Jeff Lebowski (Jeff Bridges), ist wohl der trägste Mensch von Los Angeles. Ein schlaffer Alt-Hippie, der sich ausschliess- lich von White Russian-Cocktails ernährt, am liebsten Walgesänge hört und auch den Joint nur selten aus der Hand legt.
Mit grosser Ausstrahlung und neuen Lehrmethoden bringt John Keating, gespielt von Robin Williams (Oscar-Nominierung), die gesamte Schule, ein Internat für Jun-
gen, und ihre starren Traditionen völlig durcheinander.
Die Origen Commedia bringt das Stück «Cucagna» auf die Bühne. Regisseur Fabrizio Pestilli arbeitet mit diversen Volkssagen über «Das Land der faulen Affen» und den verwandten Geschichten der «Schildbürger», und stellt diese in Zusammenhang mit der Problematik einer modernen Welt, wo Populismus die heutige Utopie unserer Gesellschaft bildet. Drei Schauspieler in einer Vielzahl von Bühnenrollen begeistern Zuschauer im Alter von fünf bis 100 Jahren mit grandiosem Schauspiel, anspruchsvoller Akrobatik und wunderbarer Musik. Humorvoll, vielsprachig, geistreich, rasant. Ein Vergnügen für Gross und Klein.
Cucagna – Schlaraffenland
In den Flussbetten des Schlaraffenlandes fliessen Milch, Honig oder Wein statt Wasser. Alle Tiere hüpfen und fliegen bereits vorgegart und mundfertig durch die Luft. Seit der altgriechischen
Komödie und dem Mittelalter übt die volkstümliche Schlaraffenlandutopie in den meisten europäischen Ländern bis heute eine besondere Faszination aus.
Schlaraffenland im Areal
Ab 18.00 Uhr gibt’s Spezial-Hamburger und Musik zur Einstimmung. Bei schönem Wetter wird draussen gespielt, sonst im Mehrzwecksaal im Tobel 4, 3. Stock.
Pierre ist Witwer, Griesgram und hasst Veränderungen aller Art. Tagein, tagaus schwelgt er in Erinnerungen an die gute alte Zeit und züchtet seltene Schimmelkulturen im Kühlschrank. Um den alten Herrn zurück ins Leben zu schubsen, macht seine Tochter Sylvie ihn mit Alex, einem Freund und erfolglosen Schriftsteller bekannt. Alex macht Pierre mit der fabelhaften Welt des Internets vertraut, womit sich der ältere Herr mächtig schwer tut, bis er über eine Dating-Plattform stolpert.
Der hochgebildete Ben lebt mit seinen sechs Kindern in der Einsamkeit der Berge im Nordwesten Amerikas. Er bringt ihnen überdurchschnittliches Wissen bei und zeigt ihnen, wie man jagt und in der Wildnis überlebt. Als seine Frau stirbt, ist er gezwungen, mit seinen Sprösslingen die Aussteigeridylle zu verlassen und der realen Welt entgegenzutreten. Eine Reise voller komischer und dramatischer Momente beginnt, die einiges auf den Kopf stellt.
Eine Westernale mit Männern, Weibern und Gesang. Die aussergewöhnliche Lebensgeschichte von Turi Winter aus dem Töss-tal, den die Sehnsucht in die Welt der Indianer und Cowboys trieb.
Die Charakterschauspielerin Sabina Deutsch wird von dem begnadeten Multiinstrumentalisten Marc Bänteli und der virtuosen Querflötistin Erika Lafosse begleitet. Die Lichtbilder von Manuel Lindt
geben opti-sche Einblicke in die grosse Welt von Turi Winter.
Der alleinstehende Frank Adler hat die Vaterrolle für seine aufgeweckte kleine Nichte Mary – ein mathematisches Genie – übernommen. Er will verhindern, dass sie in die Tretmühle der Hochbegabtenförderung gerät und ihr eine normale Kindheit ermöglichen. Seine herrische Mutter sieht das jedoch anders und zieht ihn deshalb sogar vor Gericht.
Die lebensfrohe und äusserst begabte Gabrielle ist vom so genannten Williams-Beuren-Syndrom betroffen. In der Therapiegruppe verliebt sie sich in den ebenfalls
behinderten Martin. Eine nicht ganz alltägliche Liebesgeschichte beginnt, die vielen Vorurteilen standhalten muss.
Filmerin Louise Archembault hat das Thema in eine Liebesgeschichte verpackt – sehr nah an den Menschen und der Wirklichkeit.
Der zwölfjährige Simon wohnt mit seiner älteren Schwester Louise in einem Hochhaus in einem Skigebiet. Während der Wintersaison fährt Simon jeden Tag mit der Seilbahn in die Berge und geht dort seinem «Geschäft» nach: Er klaut Skis und sonstigen Wintersportbedarf von den Touristen, um sie dann wieder zu verkaufen.
Ein Spielfilm der Schweizer Regisseurin Ursula Meier.
Am alljährlich stattfindenden Dreikönigsanlass trafen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ansässigen Firmen.
Der vorzügliche Apéro fand guten Anklang und wurde mit Genuss verzehrt.
Aus den Anwesenden wurden 10 Könige erkoren, die alle ein Geschenk mit nach Hause nehmen durften.
Peter E. Weber spielte zur Freude aller Klavier, Akkordeon und Trompete.
Fotos:
Regula Varga